Benötigt jeder Hund ein Hundebett? Die Antwort auf diese Frage ist: JA, unbedingt sogar.
Man stelle sich nur einmal vor, selbst kein Bett zu haben und auf einem harten Fußboden oder – wenn man Glück hat – einem Teppich schlafen zu müssen: Irgendwann würden jedem Menschen die Stellen, an denen er aufliegt, wehtun. Er hätte Druckstellen, Gelenkschmerzen, die Gelenke würden steif und unbeweglich, und spätestens bei Kälte oder Zugluft würde dieser Mensch krank. Warum sollte es einem Hund anders ergehen? Beides sind Lebewesen mit einem ähnlichen Bewegungsapparat etc. Schon allein aus diesen Gründen ist ein Hundebett unverzichtbar, denn all das möchte wohl niemand seinem ‚besten Freund‘ antun.
Es gibt aber noch viel mehr Gründe, die für die Anschaffung eines Hundebettes sprechen:
Einer davon liegt in unserem eigenen Interesse. Sorgen wir nämlich nicht für einen adäquaten Ruhe- und Schlafplatz, sucht der Hund sich diesen selber aus, und das wird dann gerne das Bett des Menschen, die Couch oder ein Sessel. Da sitzt oder liegt sein Mensch, also muss es ja wohl bequem sein.
Je nach Naturell des Hundes ‚verteidigt‘ er diesen Platz dann auch mehr oder weniger vehement gegen seinen und/oder andere Menschen. Natürlich gibt es auch Menschen, die ihr Tier gerne im Bett oder auf dem Sofa haben. Das ist sicherlich eine Frage der zeitlichen Länge (z. B.: Der Hund darf zum Kuscheln mit auf das Sofa.) und des Geschmacks. Oft stellt sich aber die Frage, ob der Mensch oder nicht eigentlich der Hund die Entscheidung für solch einen Liegeplatz getroffen hat. Leider ist es manchen Hundehaltern irgendwann sogar nicht mehr möglich, den vom Hund auserwählten Liegeplatz überhaupt noch selbst zu nutzen. Dann hat man ein Problem, das man mit einem Hundebett hätte vermeiden können.
Solch eine Lösung macht zudem auch eine Menge Arbeit, je nachdem, wie sehr ein Hund haart, ob er in jede Pfütze springt oder sich gerne irgendwo wälzt. Und hygienisch ist das gemeinsame Schlafen im Bett erwiesenermaßen nicht – auch nicht für einen Hund. Die menschlichen Ausdünstungen im Schlaf sowie die meist beeinträchtigten Platzverhältnisse sind für beide Seiten nachteilig. Außerdem leiden die vom Hund selbst ausgewählten Liegeplätze unter dem Hautfett der Hunde sowie ihrer Krallen und schlimmstenfalls unter Urinflecken von älteren oder kranken inkontinenten Hunden, so dass Sofa oder Sessel schmuddelig, abgewetzt oder aufgerissen aussehen und unangenehm riechen. Diese Gegenstände müssen dann schneller als üblich erneuert werden, was unnötige Kosten verursacht.
Ein weiterer Grund, der für die Anschaffung eines Hundebettes spricht, ist der, dass auch ein Hund sein eigenes Revier benötigt, in das er sich zurückziehen kann. Hier möchte er sich sicher fühlen und ungestört Zeit und Raum haben, die Eindrücke aus seinen Aktivitäten zu verarbeiten und sich zu regenerieren. Der Rhythmus fast jeden Hundes sieht ungefähr so aus: je nach Alter und Temperament ca. 6 Stunden des Tages Aktivität und ca. 18 Stunden des Tages Ruhe und Entspannung bzw. Schlafen oder Dösen. Das bedeutet, dass ein Hund den weitaus größeren Anteil seines Lebens im Liegen verbringt. Aus diesem Grund empfehlen Hundeexperten sogar einen zweiten Liegeplatz, zum Beispiel in Form eines Hundesofas im Wohnzimmer oder Büro etc., da der Hund ein Rudeltier ist, das sich gerne in der Nähe seiner Menschen aufhält.
Optimal wäre also die Anschaffung eines Hundebettes für die Nacht und eines Hundesofas für den Tag. Manchem Hund reicht aber auch schon ein – seiner Größe entsprechendes – Kissen oder eine kuschelige Decke. Die Anmerkung ’seiner Größe entsprechend‘ ist so zu verstehen, dass der Hund sich im Liegen nicht nur Einkuscheln kann, sondern auch die Option hat, sich auf seinem Lager ausstrecken zu können. Gegenüber einem einfachen Liegeplatz aus einem Kissen oder einer Decke haben Hundesofas den Vorteil, dass es sie auch mit einer stabilen Umrandung gibt, auf der der Hund bequem und frei von Verspannungen der Muskulatur seinen Kopf ablegen kann, wie z. B. bei den Hundesofas von Karlie, Knuffelwuff oder tierlando.
Diese Hundesofas haben ein so chices Design, dass sie außerdem echte Hingucker sind. In verschiedenen Farben lassen sie sich bestens in die vorhandene Einrichtung integrieren. Selbstverständlich gibt es sie in unterschiedlichen Größen, so dass für jeden Hund – vom derzeit beliebten Mops über den inzwischen fast unbekannten Wolfsspitz bis hin zum imposanten Malamute – für jeden das Passende dabei ist.
Von Karlie und Knuffelwuff werden sogar orthopädische Hundebetten angeboten, die gerne für junge Hunden angeschafft werden, um eventuellen Erkrankungen des Bewegungsapparates effektiv vorzubeugen und älteren, z. B. an Arthrose leidenden Hunden, die Beschwerden zu erleichtern. Auch diese orthopädischen Hundebetten haben ein so trendiges Outfit, dass man den Begriff ‚orthopädisch‘ lediglich an den sinnvollen Funktionen für den Hund festmachen kann.
Zwischenzeitlich hat Knuffelwuff sogar eine anti-allergische Füllung im Angebot, da man festgestellt hat, dass Hunde (ebenso wie Menschen) immer häufiger Allergien entwickeln.
Zusammenfassend unterstreichen all diese Ausführungen also das unbedingte ‚Ja‘ zu einem guten, stabilen Hundebett oder auch Hundesofa, da es insbesondere für Hunde eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität sowie der Gesunderhaltung bzw. Krankheitslinderung bedeutet, und zudem auch Vorteile für die Menschen, wie beispielsweise eine Ersparnis an zeitraubenden Tierarztkosten und teuren Medikamenten, bringt. Eine Entscheidung gegen ein artgerechtes Hundebett wäre also finanziell am ‚falschen Ende gespart‘ und ginge auf Kosten des Wohlbefindens unserer Hunde, zumal es qualitativ gute und robuste Hundebetten und Hundesofas bereits zu einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis gibt.
Eine langfristige Einsparung kann auch die Entscheidung für das ‚richtige‘ Hundebett bringen, das langlebig, robust und pflegeleicht sein sollte. Weitergehende Informationen zur Auswahl von Hundebetten/Hundesofas, deren optimalem Standort sowie der Reinigung sind unter ‚Hundebetten Auswahl‚ zu finden.